NEU - Prokrastination bei Studierenden: Erkennen - beraten - vorbeugen

INHALT

Akademische Prokrastination, das Aufschieben von intendierten Lernhandlungen wider besseres Wissen, ist bei Studierenden weit verbreitet. Bei nicht wenigen Studierenden wirkt sich Prokrastination nicht nur negativ auf die akademischen Leistungen aus, sondern auch auf das subjektive Wohlbefinden, die Gesundheit und die Lebenszufriedenheit. In dieser Veranstaltung erklärt die Prokrastinationsforscherin und -beraterin Prof. Dr. Katrin B. Klingsieck, was Prokrastination eigentlich ist, wie sie sich von anderen Formen des Aufschiebens unterscheidet, warum Menschen prokrastinieren und wie das unser Leben beeinflusst. Dabei fokussiert sich die Veranstaltung vor allem darauf, wie Studierenden, die unter ihrer Prokrastination leiden, unterstützt werden können. Sie sensibilisiert Lehrende für Symptome von Prokrastination, die sie bei den Studierenden beobachten können und stellt Anlaufstellen vor, die Lehrende empfehlen können. Der Schwerpunkt liegt auf der Vorstellung direkter Interventionsmethoden, die sich in der Praxis bewährt haben, sowie indirekter Ansätze zur Gestaltung von Lernumwelten, die Prokrastination reduzieren. Die Veranstaltung bietet ausreichend Möglichkeiten, das Gehörte zu reflektieren und direkt anzuwenden.

SIE ALS TEILNEHMENDE

• erklären, was Prokrastination ist.
• nennen und erkennen Symptome von Prokrastination bei Studierenden.
• wissen, wie Sie Studierende, die unter Prokrastination leiden, beraten, indem sie Anlaufstellen vorstellen und Interventionsansätze skizzieren können.
• gestalten Lernumwelten so, dass Prokrastination beim Lernen weniger wahrscheinlich ist.

ZUGANGSDATEN
Die entsprechenden Zugangsdaten erhalten Sie rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn per Mail.