AK Co-operation Schule-Hochschule (cosh)
INHALT
Der Übergang Schule-Hochschule ist für viele Studienanfänger:innnen eine Herausforderung. Sie wissen nicht so richtig, was sie erwartet und wie sie damit umgehen können. Auch für Lehrende an Schulen wie an Hochschulen ist dieser Übergang mitunter eine Herausforderung. Lehrenden an Schulen ist nicht immer klar, worauf sie ihre Schüler:innen vorbereiten sollen. Lehrenden an Hochschulen ist nicht immer klar, was sie bei ihren Studienanfänger:innen voraussetzen dürfen. Die damit verbundenen Problematiken und der korrespondierende Informations- und Kommunikationsbedarf sind in den Fächern Mathematik und Physik besonders spürbar.
cosh steht für die Kooperation zwischen Schule und Hochschule. cosh führt Lehrende aus Schulen und Hochschulen zu einem Dialog zusammen und setzt sich für eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Schulen und Hochschulen ein. cosh Bayern folgt dem Vorbild der cosh-Initiative in Baden-Württemberg. Im Rahmen dieser Initiative vernetzen sich Lehrer:innen (FOS/BOS, Gymnasium) mit Professor:innen (HaWs, Universitäten) und Mitarbeiter:innen aus dem Ministerium und des ISB der Fächer Mathematik und Physik und erarbeiten gemeinsam Möglichkeiten und Wege, Schüler:innen auf ein Hochschulstudium vorzubereiten. Aktuell bildet Mathematik den Schwerpunkt der Arbeit.
Der Arbeitskreis bayerischer Lehrender trifft sich aktuell ca. alle zwei Monate für ca. zwei Stunden und bis auf weiteres rein virtuell. Folgetermine werden in der Regel während der virtuellen Treffen abgestimmt.
Zwischen den Treffen liegen Arbeitsphasen, in denen einzeln oder in kleinen Gruppen an gemeinsam formulierten Themen gearbeitet wird, z.B.
- Beschreibung der wahrgenommenen Schwierigkeiten an der Schnittstelle Schule-Hochschule
- exemplarisches Sichten der Lehrpläne zu ausgewählten Themen zu den Fragen: entsprechen die Lehrpläne den Anforderungen der Hochschulen? Falls nicht: wie kann man sich aufeinander zu bewegen? Können Lehrpläne geändert oder müssen Erwartungen angepasst werden?
- Parallel: Erarbeiten eines „Erwartungskatalog“ für verschiedene Fächergruppen (Technik, BWL, Soziales, Design etc.) von Seiten der Hochschulen
- Welche Thesen der Mindestanforderungskataloge und welche Lösungsansätze aus Baden-Württemberg bzw. Niedersachsen können auf die bayerische Situation übertragen werden?
Der Arbeitskreis versteht sich als offener Arbeitskreis, ist also jederzeit offen für neue Mitwirkende und Interessenten. Der „harte Kern“ der Mitwirkenden umfasst derzeit knapp 20 Personen. Bitte melden Sie sich über diese Seite an, um am nächsten Treffen teilzunehmen, auch damit wir Ihnen den Cloud-Zugang zu unseren in Arbeit befindlichen Dokumenten freischalten können.
SIE ALS TEILNEHMENDE
- reden nicht nur über die jeweils andere Bildungsinstitution, sondern reden miteinander.
- erhalten Informationen aus erster Hand, wie entlang der Bildungskette Lehre tatsächlich gestaltet ist.
- erarbeiten im Rahmen der Möglichkeiten Lösungen, die die Lehre der Beteiligten erleichtert und verbessert.
- bauen ein tragfähiges Netzwerk zwischen Mathematik- bzw. Physik-Lehrenden an Schulen und Hochschulen aus.
ZUGANGSDATEN
Die entsprechenden Zugangsdaten erhalten Sie rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn per Mail.
Termin
Do. 16.02.2023: 18:00 - 19:30 Uhr
Organisation
Prof. Dr. Christine Rademacher (TH Nürnberg GSO)
Prof. Dr. Peter Riegler (Geschäftsführung und wissenschaftliche Gesamtleitung BayZiel – Bayerisches Zentrum für Innovative Lehre)
Ort
Online-Treffen
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Buchung
Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich.